Honig besteht überwiegend aus Zucker. Dieser wird von einem Bienenvolk eingetragen als Futterreserve.
Die Flugbienen fliegen bei schönem Wetter und Temperaturen über 10°C aus um den Nektar von Blüten oder
Honigtau von Blattläusen zu sammeln. Der Nektar den die Flugbiene sammelt wird im Honigmagen gelagert
und zum Bienenstock gebracht. Dort wird er weitergereicht von Biene zu Biene bis er in den Zellen
eingelagert wird. Dabei setzen die Bienen dem Nektar eigene Stoffe zu was diesen zu Honig macht.
Anschließend wird der Honig dehydriert das er nur noch geringe Wasseranteile besitzt und länger halbar wird.
Das wichtigste dabei ist aber das die Flugbienen Pollen aufnehmen und diese zu anderen Blüten bringen und somit diese bestäuben.
Honig Qualität
Der Honig meiner Bienen ist ein Regionales Produkt und wird nicht durch zukauf und zumischen von fremd Honig verändert.
In die Honiggläser füllen wir nur Honig ab der gewisse Richtlinien erfüllt. Dieser wären:
Wassergehalt: 18% oder weniger
Herkunft: Kraichtal, je nach Sortenhonig nahe liegende Regionen
Dem Honig wird nichts hinzugefügt und auch nichts entnommen. Er wird nicht über 39°C erhitzt, er wurde dunkel und
kühl bis zur abfüllung und auch darüber hinaus bei mir gelagert.
Honig aufbewahren
Honig sollte stets kühl und lichtgeschützt gelagert werden, so ist er am längsten Haltbar. Das schützt ihn nicht vor Kristalation.
Jeder Honig kristalisiert früher oder später aus und wird somit hart. Die Ausnahme ist Cremig gerührter Honig, bei diesem wurde während
der Kristalationsphase durch rühren die Zuckerkristalle zerschlagen damit eine Cremige konsistenz erreicht wird.
Sollte ein flüssiger Honig fest geworden sein dann können sie diesen durch erhitzen auf 39°C wieder verflüssigen.
Kristalisierter Honig weißt wenn er sehr trocken ist an den Glaswänden und oben drauf oft eine weiße Schicht auf.
Dabei handelt es sich nicht um Schimmel sondern um Zuckerkristalle die sogenannte "Honigblühte".